Aus zwei mach eins: PORR fusioniert ihre polnischen Tochterunternehmen.
Warschau, / GeschÀftstÀtigkeiten / Presseinformation
Durch die Fusion der PORR Polska Infrastructure und der PORR Polska Construction erwartet sich die PORR UnternehmensfĂŒhrung eine weitere dynamische Entwicklung auf dem polnischen Markt. Potenziale, Synergien und Know-how sollen verstĂ€rkt genutzt und das Team effizient eingesetzt werden. Mit ĂŒber 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern soll die neue PORR S.A. im Jahr 2017 eine Produktionsleistung von ĂŒber PLN 2 Mrd. (rund EUR 475 Mio.) erwirtschaften.Â
Von ihrem Headquarter in Warschau deckt die PORR S.A. als Full-Service-Provider ab sofort alle Sparten des modernen Bauwesens ab.
Die Kernkompetenz der PORR Polska Construction lag im Hoch- und Eisenbahnbau, die PORR Polska Infrastructure war auf Infrastruktur, Energie und Bauingenieurwesen spezialisiert. Ab sofort deckt die PORR S.A. als Full-Service-Provider alle Sparten des modernen Bauwesens ab.
Gemeinsam stark
Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR, unterstreicht die Bedeutung des lokalen Managements bei der nachhaltigen GeschĂ€ftsentwicklung und der Festigung der Marktposition. âDas Management mit seiner umfassenden Kenntnis von Markt und Kunden ist ein Garant fĂŒr effiziente Arbeit, effektive Expansion und StĂ€rkung unserer Wettbewerbsvorteile. DarĂŒber hinaus freuen wir uns, dass das 30-jĂ€hrige JubilĂ€um der PORR in Polen mit dieser richtungsweisenden Fusion zusammenfĂ€llt.â
Optimistisch ist auch Piotr Kledzik, als Vorstandsmitglied der polnischen PORR S.A. verantwortlich fĂŒr Infrastruktur. Er sieht durch die Kompetenzerweiterung und die optimierten AblĂ€ufe die Möglichkeit, noch mehr anspruchsvolle Projekte zu realisieren. âWir wollen auf einem spannenden Markt mit hartem Wettbewerb auch in Zukunft zu den Besten gehörenâ, so Piotr Kledzik.
âIch bin mir sicher, mit unserem erfahrenen Team und modernster Technik jede noch so schwierige Herausforderung in Polen meistern zu könnenâ, fĂŒgt Peter Hartmann, als Vorstandsmitglied der PORR S.A. zustĂ€ndig fĂŒr den Bereich Hochbau, hinzu.
Bereits vor der offiziellen Fusion hat sich die heutige GeschĂ€ftsfĂŒhrung intensiv mit der internen Organisationsstruktur der neuen Gesellschaft auseinandergesetzt. âWir haben beispielsweise bereits Shared Service Center eingerichtet. So können sich unsere operativen Teams gut unterstĂŒtzt auf ihr KerngeschĂ€ft konzentrieren â zum Wohle unserer Kundenâ, fasst Jakub Chojnacki, Vorstandsmitglied der PORR S.A. fĂŒr kaufmĂ€nnische Belange, zusammen.
Laufende Projekte in Polen
Derzeit arbeitet die PORR an GroĂprojekten in den Bereichen Infrastruktur, Hochbau, Bahnbau und Wasserbau. Nennenswerte Projekte sind unter anderem die SchnellstraĂen S8, S6, S17, S6/S11, das JĂłzef PiĆsudski Museum in SulejĂłwek und das Headquarter des UniversitĂ€tskrankenhauses in Krakow-Prokocim.
Vor kurzem hat die PORR S.A. mehrere AuftrĂ€ge erhalten, etwa fĂŒr den 2. Bauabschnitt eines BĂŒrogebĂ€udes in Poznan, den Business Garden PoznaĆ II. Im Bahnbau steht die Modernisierung der Strecke Poznan â Pila mit einem Volumen von rund EUR 141,9 Mio. am Programm. Bei der Modernisierung eines 15 Kilometer langen Abschnitts der E30 mit einem Auftragswert von rund EUR 70,5 Mio., die Katowice mit Krakow verbindet, ist die PORR Teil eines Konsortiums.
Weitere Projekte sind die Sanierung eines Damms an der Oder in Wroclaw und der Bau des 1. Abschnitts der LwĂłwek-OdolanĂłw Gasleitung.
In den letzten Jahren hat die PORR von Polen aus erfolgreich mit einem lokalen Tochterunternehmen nach Norwegen expandiert. Als Generalunternehmer hat sie bereits die Harpe und die Tresfjord BrĂŒcke gebaut und ist gerade dabei, drei weitere BrĂŒcken im Gesamtwert von rund EUR 170 Mio. fertigzustellen. Vergangenen September hat das Unternehmen in Norwegen auch einen Vertrag zur Erbauung eines Tunnel mit einem Auftragsvolumen von rund EUR 37,5 Mio. unterzeichnet.