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Presseinformation

Aus zwei mach eins: PORR fusioniert ihre polnischen Tochterunternehmen.

Von ihrem Headquarter in Warschau deckt die PORR S.A. als Full-Service-Provider ab sofort alle Sparten des modernen Bauwesens ab.

© PORR

Warschau, 4. Mai 2017 – Durch die Fusion der PORR Polska Infrastructure und der PORR Polska Construction erwartet sich die PORR Unternehmensführung eine weitere dynamische Entwicklung auf dem polnischen Markt. Potenziale, Synergien und Know-how sollen verstärkt genutzt und das Team effizient eingesetzt werden. Mit über 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern soll die neue PORR S.A. im Jahr 2017 eine Produktionsleistung von über PLN 2 Mrd. (rund EUR 475 Mio.) erwirtschaften. 
 

Die Kernkompetenz der PORR Polska Construction lag im Hoch- und Eisenbahnbau, die PORR Polska Infrastructure war auf Infrastruktur, Energie und Bauingenieurwesen spezialisiert. Ab sofort deckt die PORR S.A. als Full-Service-Provider alle Sparten des modernen Bauwesens ab. 
 
Gemeinsam stark 
 

Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR, unterstreicht die Bedeutung des lokalen Managements bei der nachhaltigen Geschäftsentwicklung und der Festigung der Marktposition. „Das Management mit seiner umfassenden Kenntnis von Markt und Kunden ist ein Garant für effiziente Arbeit, effektive Expansion und Stärkung unserer Wettbewerbsvorteile. Darüber hinaus freuen wir uns, dass das 30-jährige Jubiläum der PORR in Polen mit dieser richtungsweisenden Fusion zusammenfällt.“ 
 
Optimistisch ist auch Piotr Kledzik, als Vorstandsmitglied der polnischen PORR S.A. verantwortlich für Infrastruktur. Er sieht durch die Kompetenzerweiterung und die optimierten Abläufe die Möglichkeit, noch mehr anspruchsvolle Projekte zu realisieren. „Wir wollen auf einem spannenden Markt mit hartem Wettbewerb auch in Zukunft zu den Besten gehören“, so Piotr Kledzik. 
 
„Ich bin mir sicher, mit unserem erfahrenen Team und modernster Technik jede noch so schwierige Herausforderung in Polen meistern zu können“, fügt Peter Hartmann, als Vorstandsmitglied der PORR S.A. zuständig für den Bereich Hochbau, hinzu. 
 
Bereits vor der offiziellen Fusion hat sich die heutige Geschäftsführung intensiv mit der internen Organisationsstruktur der neuen Gesellschaft auseinandergesetzt. „Wir haben beispielsweise bereits Shared Service Center eingerichtet. So können sich unsere operativen Teams gut unterstützt auf ihr Kerngeschäft konzentrieren – zum Wohle unserer Kunden“, fasst Jakub Chojnacki, Vorstandsmitglied der PORR S.A. für kaufmännische Belange, zusammen. 
 
Laufende Projekte in Polen 
 
Derzeit arbeitet die PORR an Großprojekten in den Bereichen Infrastruktur, Hochbau, Bahnbau und Wasserbau. Nennenswerte Projekte sind unter anderem die Schnellstraßen S8, S6, S17, S6/S11, das Józef Piłsudski Museum in Sulejówek und das Headquarter des Universitätskrankenhauses in Krakow-Prokocim. 
 
Vor kurzem hat die PORR S.A. mehrere Aufträge erhalten, etwa für den 2. Bauabschnitt eines Bürogebäudes in Poznan, den Business Garden Poznań II. Im Bahnbau steht die Modernisierung der Strecke Poznan – Pila mit einem Volumen von rund EUR 141,9 Mio. am Programm. Bei der Modernisierung eines 15 Kilometer langen Abschnitts der E30 mit einem Auftragswert von rund EUR 70,5 Mio., die Katowice mit Krakow verbindet, ist die PORR Teil eines Konsortiums. 
 
Weitere Projekte sind die Sanierung eines Damms an der Oder in Wroclaw und der Bau des 1. Abschnitts der Lwówek-Odolanów Gasleitung. 
 
In den letzten Jahren hat die PORR von Polen aus erfolgreich mit einem lokalen Tochterunternehmen nach Norwegen expandiert. Als Generalunternehmer hat sie bereits die Harpe und die Tresfjord Brücke gebaut und ist gerade dabei, drei weitere Brücken im Gesamtwert von rund EUR 170 Mio. fertigzustellen. Vergangenen September hat das Unternehmen in Norwegen auch einen Vertrag zur Erbauung eines Tunnel mit einem Auftragsvolumen von rund EUR 37,5 Mio. unterzeichnet.

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Ansprechpartner
Melanie Manner Pressesprecherin