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Presseinformation

Großauftrag für PORR in Libyen

Bestätigung der strategischen Expansion

Wien, Tripolis (29.11.2010). Die PORR AG erhält den Auftrag zum Bau eines neuen Stadions in der libyschen Hauptstadt Tripolis und wird das Projekt gemeinsam mit der türkischen Renaissance-Gruppe im Rahmen eines Joint Venture mit der Libyan Investment Development Company (LIDCO) realisieren. Dieser Großauftrag mit einem Volumen von rund EUR 200 Mio. ist eine Bestätigung der strategischen Expansion des Unternehmens in die Märkte der MENA- (Middle East & North Africa) und CIS-Region (Russia & Caucasus). Die PORR AG verfügt über langjährige Erfahrung und umfangreiches Know-how im Sportstättenbau, Renaissance über die nötigen lokalen Marktkenntnisse.

Das Stadion wird für die kontinentale Fußballmeisterschaft African Cup of Nations im Jahr 2013 in einem städtebaulichen Entwicklungsgebiet im Großraum Tripolis gebaut. Auftraggeber ist das staatliche Office for the Development of Administrative Centers (ODAC).

Das Projekt umfasst die Errichtung einer zweirangigen Stadionarena mit insgesamt 50.000 Sitzplätzen, Presse- und VIP-Zonen und insgesamt 10.000 PKW Stellplätzen im direkten Umfeld. Architektonisches Highlight des Gebäudes ist die abgehängte Membrandachkonstruktion, die von drei spektakulären Stahlbögen getragen wird. Die Drei-Bogen-Konstruktion symbolisiert die antiken Städte Oea, Leptis Magna und Sabratha, aus denen Tripolis entstanden ist, und wird rund 100 Meter in die Höhe ragen. Der steinerne Sockel und der schwebender Oberrang sind weitere markante architektonische Elemente des libyschen Vorzeigeprojektes. Das in Zukunft größte Stadion des Landes wird damit zu einem architektonischen Wahrzeichen im Großraum Tripolis.

Ing. Karl-Heinz Strauss, MBA, Vorstandsvorsitzender der PORR AG, und Dipl.-Ing. Johannes Dotter, zuständiger Vorstand, zeigen sich sehr erfreut über den Großauftrag: „Das Projekt ist ein wichtiger Schritt im Rahmen unserer selektiven Expansion in neue Märkte. Wir rechnen mit Folgeprojekten in Libyen und der gesamten Region. Unsere Strategie einer geografischen Risikodiversifikation erweist sich damit als richtig.“ Dipl.-Ing. Nematollah Farrokhnia, Global CEO der Renaissance-Gruppe, ergänzt, dass diese gemeinsame Akquisition ein neuerlicher Beweis für die gute Zusammenarbeit ist.

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Ansprechpartner
Melanie Manner Pressesprecherin