Wien/Bratislava, 15. November 2016 – Mit einer feierlichen Grundsteinlegung wurde Ende Oktober 2016 der Bau des D4/R7-Autobahnprojekts in Bratislava offiziell begonnen. Unter reger Beteiligung von Regierungsvertretern, den Bürgermeistern der beteiligten Gemeinden und Führungskräften der Joint-Venture-Unternehmen fand die Eröffnung in Samorin in der Slowakei statt.
Nach einer Reihe von Eröffnungsreden, unter anderem des slowakischen Ministers für Verkehr, Bauwesen und regionale Entwicklung, Árpád Ersek, des stellvertretenden Vorsitzenden des slowakischen Nationalrats, Bela Bugár, und Jaime Lamela, CEO der Zero Bypass Ltd als Teil des Konsortiums, erfolgte der Startschuss für den Beginn der Bauarbeiten. Seit der Sicherstellung der Projektfinanzierung im Mai 2016 hatten Techniker, Konstrukteure, Archäologen und das Ministerium eng zusammengearbeitet, um die besten Lösungen zu finden und alle Wertschöpfungspotenziale auszuschöpfen.
Das Konsortium aus Ferrovial Agroman und der österreichischen PORR wurde im Juni 2016 mit der Planung und dem Bau der 27 km langen Autobahn D4 und eines 32 km langen Autobahnzubringers beauftragt. Für die D4 wird eine neue doppelspurige Fahrbahn zwischen Jarovce und Raca gebaut, dadurch entsteht eine Umfahrungsstraße östlich von Bratislava. Die R7 ist ein neuer Zubringer mit jeweils zwei bis drei Spuren in beide Richtungen und verläuft südöstlich des Stadtzentrums. Das Gesamtkonzept sieht darüber hinaus den Bau von neun Anschlussstellen sowie knapp 100 Brücken und Tragwerken einschließlich einer neuen Brücke über die Donau vor.
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Grundsteinlegung für die Autobahn D4/R7 in Bratislava
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