Die zweite Linie der Anlage zur thermischen Aufbereitung mit Energierückgewinnung wird im bestehenden Gebäude des elektrischen Kraft- und Heizwerks Rzeszów aufgebaut. Die neue Linie wird die bestehende Infrastruktur, welche während des Baus der ersten, Ende 2018 in Betrieb genommenen Aufbereitungslinie geschaffen wurde, optimal ausnutzen.
Die derzeitige Kapazität der ersten ITPOE-Aufbereitungslinie liegt bei ungefähr 100.000 Tonnen Abfall jährlich. Die Kapazität der zweiten Aufbereitungslinie wird ungefähr 80.000 Tonnen Abfall pro Jahr betragen. Nach der Fertigstellung der Investition wird die Anlage Rzeszów somit in der Lage sein, jedes Jahr insgesamt bis zu 180 tausend Tonnen Abfall zu verarbeiten.
Die ITPOE in Rzeszów basierte von Anfang an auf der Annahme, dass zwei Aufbereitungslinien mit einer gesamten Abfallaufbereitungskapazität von 180 tausend Tonnen pro Jahr gebaut würden. Gemäß dieser Prämisse wurde das Hauptgebäude bereits damals mit entsprechenden Kommunikationslösungen und Hilfsanlagen entworfen.
„Mit vollem Einsatz gehen wir daran, die uns von PGE Energia Ciepła anvertraute Aufgabe durchzuführen. Wir freuen uns, dass wir in der Lage sein werden, unsere auf dem Gebiet des Industriebaus erlangte Erfahrung bei diesem Projekt zur Anwendung zu bringen, bei welchem es darum geht, die Transformation der Heizungsindustrie und den Austausch der Produktionsanlagen gegen emissionsarme Anlagen zu unterstützen“, sagt Piotr Kledzik, CEO von PORR S.A.
Alle Daten und Fakten auf einen Blick:
Projektart: | Aufbau der zweiten Aufbereitungslinie an der ITPOE in Rzeszów |
Leistungsumfang: | Konstruktion & Bau |
Auftraggeber: | PGE Energia Ciepła S.A. |
Auftragnehmer: | PORR S.A. (Konsortialführer), Termomeccanica Ecologia |
Auftragsvolumen: | 362,4 Millionen PLN netto |
Leistungszeitraum: | Q4 2024 |