„Mit unserem breiten Fachwissen im Infrastrukturbereich, unserem großen Erfahrungsschatz mit komplexen Großprojekten und einem verlässlichen Partner sind wir optimal aufgestellt für den Ausbau des polnischen Gasübertragungsnetzes. Wir freuen uns, damit einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Energiesicherheit in unserem Heimmarkt Polen zu leisten“, so Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR.
Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts setzt ein breites Leistungsspektrum im Industrie-, Bahn- und Wasserbau voraus, was nur wenige Anbieter vollumfänglich aufstellen können. Die PORR hat ihre Expertise im Bereich Infrastrukturbau in Polen bereits mehrfach unter Beweis gestellt und sich damit als starke Partnerin für die Arbeiten an dem auf Festland und See gelegenen Flüssiggasterminal Lech-Kaczyński positioniert.
Schlagkräftige Erweiterung
Das Projekt inkludiert die Planung, Ausführung sowie Inbetriebnahme der Anlage und ermöglicht dem Konsortium das vorliegende Potenzial mittels maßgeschneiderter Lösungen voll auszuschöpfen. Unter anderem beinhaltet der Auftrag den Bau eines dritten Gastanks, eines Nebengleises sowie eines zweiten Schiffsufers. Durch die Erweiterung werden die Regasifizierungskapazitäten von rund 5 Mrd. m³ auf rund 7,5 Mrd. m³ Erdgas pro Jahr und die gesamte Betriebssicherheit bei der Wiederverdampfung der Flüssiggase maßgeblich gesteigert.
Daten und Fakten auf einen Blick
Projektart: | Planung, Ausführung und Inbetriebnahme des auf Festland und See gelegenen Flüssiggasterminals Lech-Kaczyński in Świnoujście (Swinemünde) |
Leistungsumfang: | Design & Build |
Auftraggeber: | Polskie LNG S.A. (GAZ-SYSTEM Gruppe) |
Auftragnehmer: | Konsortium PORR S.A. (federführend), TGE Gas Engineering GmbH |
Leistungszeitraum: | 42 Monate |
Auftragsvolumen: | rund EUR 448 Mio. (rund PLN 1,988 Mrd.) |