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Presseinformation

PORR startet Photovoltaik Roll-out

Wien, 27.04.2023 – Die PORR setzt einen weiteren Schritt Richtung Energiewende: Auf den Dächern von rund 30 Standorten in Österreich und auf ehemaligen Deponieflächen errichtet das Bauunternehmen in den kommenden Jahren Photovoltaikanlagen. Sie werden einen wesentlichen Teil seines österreichweiten Bedarfs produzieren können.

Rund 30 Dächer von Standorten stattet die PORR in Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister mit Photovoltaikanlagen aus. Der Roll-out wird innerhalb der nächsten drei Jahre vollzogen. Die Anlagen werden einen Stromertrag von knapp neun Gigawattstunden (GWh) pro Jahr generieren, der in erster Linie dem Eigenverbrauch dient.

Zusätzlich wird die PORR ehemalige Deponieflächen für die Stromerzeugung aus Sonnenenergie nutzen. Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Energieunternehmen VERBUND sollen an fünf Standorten sowohl auf Land- wie auch auf Wasserflächen Anlagen errichtet werden, die einen Ertrag von etwa 13 GWh lukrieren können. Zur Veranschaulichung: Eine GWh Strom entspricht etwa dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 440 Elektroautos.

Ein Drittel des Strombedarfs gedeckt

„Gemeinsam werden die Photovoltaikanlagen ein gutes Drittel unseres gesamten jährlichen Strombedarfs in Österreich produzieren“, sagt PORR CEO Karl-Heinz Strauss. Er führt aus: „Der Einsatz von erneuerbaren Energiequellen leistet nicht nur einen unverzichtbaren Beitrag zur Dekarbonisierung und ist uns alleine schon deswegen ein großes Anliegen. Aufgrund der Preissteigerungen im Stromsektor und der zunehmenden Elektrifizierung unseres Fuhrparks sowie unserer Maschinen ist dies auch in Hinblick auf unsere Wettbewerbsfähigkeit eine wirtschaftlich absolut sinnvolle und nachhaltige Maßnahme.“ Derzeit setzt die PORR den Roll-out in Österreich um. Zudem werden die Umsetzungsmöglichkeiten in den weiteren Heimmärkten geprüft.

Der Roll-out der PORR findet vor dem Hintergrund eines österreichweiten Photovoltaik-Ausbaus statt. So hat die Bundesregierung angekündigt, bis zum Jahr 2030 den Gesamtstromverbrauch zu 100 % durch erneuerbare Energiequellen decken zu wollen. Dabei sollen eine Million Dächer mit Photovoltaikanlagen ausgestattet und so rund elf Terrawattstunden (TWh) Strom erzeugt werden.

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Ansprechpartner
Melanie Manner Pressesprecherin