„Die erneute Beauftragung im Rahmen des Megaprojekts S19 unterstreicht abermals unsere führende Position im Straßen- und Infrastrukturbau. Wir sind stolz, dass der Auftraggeber auf unsere Expertise vertraut und wir unser umfassendes Know-how bei diesem für Polen so essenziellen Infrastrukturprojekt einbringen dürfen“, sagt Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR.
Der Auftrag umfasst die Errichtung eines über 10 km langen Abschnitts der zweispurigen Schnellstraße. Darüber hinaus realisiert das Konsortium den Knoten Białystok West sowie den damit verbundenen Umbau der S8 auf einer Strecke von rund 1,9 km. Das Straßenkreuz wird die im Bau befindliche S19 mit der bestehenden S8 verbinden. Entlang der Strecke entstehen außerdem 13 Ingenieurbauten, darunter zwei Brücken über die Flüsse Supraśl und Biała sowie eine Bahnbrücke über die Gleisstrecke Białystok-Ełk. Der Beginn der Bauarbeiten ist für das dritte Quartal 2022 geplant. Die Fertigstellung ist für 2024 vorgesehen.
Bewährter Partner für neue Verbindung
Mit zwei Aufträgen und einem Gesamtvolumen von rund EUR 200 Mio. (PLN 930 Mio.) ist die PORR maßgeblich am Bau der S19 und damit an der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in ihrem drittgrößten Heimmarkt beteiligt. Die Schnellstraße S19 wird die Städte Hrodna, Białystok, Lublin, Rzeszów und Košice miteinander verbinden. Die Nord-Süd-Verbindung zwischen Weißrussland und der Slowakei wird mit einer Gesamtlänge von 570 km ein wichtiger Teil des internationalen Autobahnnetzes Via Carpatia sein.
Daten und Fakten auf einen Blick
Projektart: | Planung und Bau der Schnellstraße S19 auf der Strecke Krynice (DK65) - Dobrzyniewo - Białystok West (S8) |
Leistungsumfang: | Planung & Bau |
Auftraggeber: | Polnische Generaldirektion für Landesstraßen und Autobahnen (GDDKiA) |
Auftragnehmer: | Konsortium aus PORR S.A. (Federführung) und Unibep S.A. |
Auftragsvolumen: | Rund EUR 90 Mio. (PLN 406 Mio.) |
Fertigstellung: | 2024 |