Alle Maßnahmen laufen auf der Baustelle zusammen – hier entscheidet sich, wie konsequent Nachhaltigkeit in der Praxis gelebt wird. Daher werden Prozesse, Standards und Technologien kontinuierlich weiterentwickelt: etwa durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur, den Einsatz schadstoffarmer Maschinen, hohe Recyclingquoten. Ergänzend erlauben Ökobilanzierungen die projektspezifische Erfassung und Optimierung von Emissionen und Ressourceneinsatz.
Ein konzernweit einheitlicher Standard für nachhaltige Baustellen – basierend auf anerkannten Zertifizierungssystemen – schafft Transparenz, vereinfacht die Umsetzung und ermöglicht individualisierte Leistungen für Auftraggebende. Nachhaltigkeit wird so entlang der gesamten Bauausführung konkret und messbar – für Auftraggebende, Öffentlichkeit und Umwelt gleichermaßen.
Damit ist die PORR ein erfahrener Umsetzungspartner für EU-Taxonomie-konformes Bauen und CO₂e-reduzierte Baustellen – nachvollziehbar, projektspezifisch und im Einklang mit regulatorischen Anforderungen.
Weiterentwicklung der Mindeststandards für nachhaltige Baustellen nach anerkannten Zertifizierungssystemen
Die Abteilung Nachhaltiges Bauen widmet sich u.a. der Zertifizierung nachhaltiger Baustellen. Ziel dieser Initiative ist es, ökologische und soziale Standards nicht nur sicherzustellen und weiterzuentwickeln, sondern diese auch sichtbar an Kundinnen und Kunden, Partnerinnen und Partner und die Öffentlichkeit zu kommunizieren. Ein wesentlicher Fortschritt war die Entwicklung eines gruppenweiten, einheitlichen Standards, der die Zertifizierung von Baustellen erleichtert und harmonisiert.
Ab 2025 ist vorgesehen, diesen Ansatz schrittweise auf weitere Heimmärkte der PORR auszuweiten. Die Maßnahme zielt darauf ab, die eigenen Tätigkeiten innerhalb der Wertschöpfungskette nachhaltiger zu gestalten und die Bedeutung von Nachhaltigkeit entlang aller Prozesse klar zu unterstreichen.